Krampfadern

Entfernung von Besenreisern und Krampfadern in Wien

Mit Krampfadern und den damit verbundenen Schmerzen muss man sich heutzutage zum Glück nicht mehr abfinden. Chirurg Dr. Michael Kisser in Wien entfernt Krampfadern mit der Laser-Methode. Sie können schon nach einem Tag das Spital verlassen.

Krampfadern-Besenreisser-Behandlung

Krampfader-Entfernung mit der Radiofrequenz-Methode. Bei Krampfadern handelt es sich um krankhaft ausgeweitete, Schmerzen verursachender Venen an den Beinen. Mit dem Laserstrahl werden die kranken Venenabschnitte sozusagen von innen verklebt. Während bei der herkömmlichen Operationsmethode die Venen über Schnitte herausgezogen werden, sind bei der Radiofrequenzmethode keinerlei Schnitte mehr notwendig.

Krampfadern entstehen durch undichte Klappenverbindungen zwischen oberflächlichen und tiefer gelegenen Venen.

Vor jeder Krampfaderbehandlung ist es notwendig, alle Venenverbindungen mit Ultraschall auf undichte Klappenverbindungen zu untersuchen, um ein Wiederkehren von Krampfadern an anderen Stellen ausschließen zu können.

Sind Venenklappen undicht, müssen diese operativ verschlossen werden, mit der sogenannten Stripping-Operation. Das Stripping besteht darin, dass eine feine Sonde in der Leiste oder der Kniekehle in die Vene eingeführt und am anderen Ende des erkrankten Venenstückes am Unterschenkel herausgeführt und mit den Venen verknotet wird. Nun kann die gesamte auszuschaltende Vene mit der Sonde herausgezogen und vollständig entfernt werden.

RADIOFREQUENZ Methode

Dabei wird ähnlich wie bei der Laserverödung eine Sonde in die Venen eingebracht und mit Radiofrequenz verschlossen. Der Vorteil der Methode ist die sehr kontinuierliche Energieabgabe und daher ein rascheres gutes kosmetisches Ergebnis.

Besenreiser

Bei Besenreisern handelt es sich um ausgeweitete, dünne Venen an der Hautoberfläche, die keinerlei Gesundheitsrisiko darstellen, ästhetisch gesehen jedoch als unschön gelten. Behandlungsmöglichkeiten: Verödung mit Gleichstrom oder mit Schaum.

Kleine Krampfadern (die sogenannten Besenreiser) werden meistens mit der Schaumverödung oder mit Gleichstrom behandelt, nur in speziellen Fällen wird Laserlicht eingesetzt. Wichtig ist auch bei Besenreisern eine Abklärung mit der farbkodierten Duplexsonographie zum Ausschluss nicht sichtbarer, innerer, insuffizienter, großer Venenstämme − sogenannter „innerer Krampfadern“. Derartige Venen müssen dann zuerst behandelt und verschlossen werden, um ein rasches Wiederauftreten von Besenreisern zu verhindern.

LASERBEHANDLUNG BEI KRAMPFADERN

  • Die Lasermethode erzielt bessere kosmetische Ergebnisse als die herkömmliche Operationsmethode.
  • Sie haben weniger blaue Flecken und nur ganz selten gefühlsarme Hautareale.
  • Im operierten Bereich kommt es kaum zum Wiederauftreten von unschönen Venen.

In der Regel kommen Patienten wegen sichtbaren, geschlängelten Venen am Bein – Krampfadern oder auch Varizen genannt – zum Arzt. Diese führen zu Beschwerden wie Beinschwellungen, Stauungsgefühlen, schweren Beinen oder auch Juckreiz. Im Laufe vieler Jahre können diese Varizen Veränderungen der Haut am Bein bis hin zum “offenen Bein“ verursachen, diese zunehmenden Veränderungen werden “chronisch venöse Insuffizienz“ genannt. Viele Patienten wünschen auch aus ästhetischen Gründen eine Entfernung der sichtbaren Varizen.

Was am Bein ersichtlich ist, ist nur “die Spitze des Eisbergs“. Der Zufluss, der diese geschlängelten Venen verursacht, kommt aus Venen, die tiefer unter der Haut liegen und nur selten sichtbar sind.

SCHAUMVERÖDUNG

Bei der Schaumverödung wird mit einer sehr dünnen Nadel ein Schaum, bestehend aus Aethoxysklerol, mit Luft vermengt,  in die Vene eingespritzt. Der Schaum verteilt sich in der Vene. Gleich nach der Behandlung müssen Kompressionstrümpfe angelegt werden. Bereits nach wenigen Tagen ist der Erfolg sichtbar.

Interview mit Dr. Kisser zum Thema

  • Warum entstehen Krampfadern?
  • Bei welcher Altersgruppe und bei welchem Geschlecht kommen sie am meisten vor?
  • Welche Konsequenzen können sie auf die Gesundheit haben, wenn sie sich nicht rechtzeitig behandeln lassen?

Krampfadern entstehen durch Bindegewebsschwäche. Diese führt zu einer Erweiterung der Venenklappen und dadurch zu einem Zurückfließen des Blutstromes. Der Überdruck führt zu einer schlechten Durchblutung in dem Bereich der Beine, wo der Druck am höchsten ist – also beim Knöchel. Mit der Zeit verändert sich die Haut und Geschwüre können entstehen.

  • Welche Methoden sind für die Krampfaderbehandlung üblich?
  • Was sind die Vorteile der Laser-Methode?
  • Welcher Laser wird für diese Behandlung benutzt?
  • Auf wie viele Behandlungen sollten sich die Patienten vorbereiten?
  • Ist die Behandlung schmerzhaft?

Sind die Klappen undicht, müssen die oberflächlichen Venen verschlossen werden. Die herkömmliche Methode ist, die Venen zu ziehen. Eine Alternative zu dieser Methode ist, die Venen von innen mit einem Hitzeverfahren zu verschließen. Das kann man machen mit einem Laser oder einer Radiofrequenz.

Ich bevorzuge das Radiofrequenzverfahren, da es dabei zu keiner Überhitzung der Vene kommen kann. Da die Hitze ist schmerzhaft ist, ist eine Vereisungsspritze oder eine Narkose notwendig für die Operation.

  • Gibt es nach der erfolgreichen Behandlung ein Risiko von wiederkehrenden Krampfadern?
  • Was kann getan werden, um das Rezidiv zu vermeiden?

Venenklappen gibt es viele im Bein. Ein Wiederkommen der Krampfadern ist aber nach der Behandlung selten. Es kann aber zu einer Undichtigkeit der Klappen auch an anderen Venenklappen kommen.

Lesen Se hier das ganze Interview mit Dr. Michael Kisser

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