Hämorrhoiden

Moderne Hämorrhoiden Behandlung in Wien

Jeder gesunde Mensch hat drei innere Hämorrhoiden. Dabei handelt es sich um krampfadernähnliche Erweiterungen der arteriovenösen Gefäßpolster am Übergang von Mastdarm zum Enddarm. Zur Krankheit werden diese erst durch eine Vergrößerung oder ein Tiefertreten. Die Ursachen dafür sind nicht sicher geklärt. Ballaststoffarme Kost, langes Sitzen, Bindegewebsschwäche sowie ungünstige Stuhlgewohnheiten spielen eine Rolle.

Etwa die Hälfte der über 50-Jährigen leiden unter Hämorrhoiden, die je nach Ausprägung in vier Stadien klassifiziert werden. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Mit Hämorrhoiden muss man heutzutage nicht mehr leben. Es gibt eine Reihe operativer Behandlungsmöglichkeiten.

In der Ordination Dr. Michael Kisser in Wien informieren wir Sie gerne ausführlich zu den verschiedenen Möglichkeiten zur Behandlungen. Weiterführende Informationen

Symptome

Charakteristische Symptome sind Blutungen, Druckgefühl, Juckreiz, Hautausschlag, im fortgeschrittenen Stadium Störungen der Stuhl-Kontinenz.

Therapiemöglichkeiten

Nicht-operative Behandlung
Kommt bei Hämorrhoiden im Stadium 1 bis 2 infrage. Ballaststoffreiche Nahrung, milde Stuhlaufweicher, lauwarme Sitzbäder, Salben und Zäpfchen können eine Linderung bewirken.

Verödung
Bei kleineren Hämorrhoiden kann durch Injektion einer speziellen Flüssigkeit lokal die Durchblutung gestoppt werden, damit die Hämorrhoiden schrumpfen. In der Regel sind drei Behandlungen in einem Abstand von vier bis sechs Wochen notwendig. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt.

Gummiband-Ligatur
Innere Hämorrhoiden können durch eine Gummibandunterbindung kuriert werden. Ambulant wird mit Enddarmspiegelung ein enges Gummiband um die Hämorrhoide gelegt. Nach wenigen Tagen fällt der abgebundene Knoten samt Gummiband ab und wird unbemerkt über den Stuhl ausgeschieden. Im Schnitt sind drei bis fünf Sitzungen im Abstand von vier bis sechs Wochen notwendig.

Chirurgische Maßnahmen
Die klassische Behandlung besteht in Ihrer Entfernung. Der Nachteil dieser Methoden ist die verbleibende Wunde in einer sehr schmerzempfindlichen Region. Eingriffe dieser Art werden zumeist in Allgemeinanästhesie oder mit Kreuzstich durchgeführt.

Neue Methoden der Hämorrhoidenoperation

Stapler-Hämorrhoidektomie nach Longo
Hierbei wird die Hämorrhoide wieder an ihren ursprünglichen Platz gebracht durch Raffen der Schleimhaut mit einem Klammergerät, ohne am empfindlichen After schneiden zu müssen.

Hämorrhoidal-Arterien-Ligatur
Die versorgenden Arterien werden per Ultraschall lokalisiert, anschließend umstochen und abgebunden. Dadurch schrumpfen die Hämorrhoiden. Dieser Eingriff kann in Lokalanästhesie mit zusätzlicher Verabreichung von Dormikum erfolgen. Die Gefahr einer Störung der Verschlussfunktion besteht nicht.

Risiken und Langzeitergebnisse
Nach der klassischen Operationsmethode treten Schmerzen beim Stuhlgang in den ersten Tagen auf. Selten kommt es zu Schließmuskelenge, Beeinträchtigung der Stuhlgangkontrolle oder einer neuerlichen Bildung vergrößerter Gefäßpolster.

In der Ordination Dr. Kisser in Wien beraten wir Sie gerne persönlich. Sie erreichen uns telefonisch oder über unser Kontaktformular.

Bei Problemen mit Hämorrhoiden ist es wichtig nach dem Toilettengang den After sanft zu reinigen. Verzichten Sie auf jedenfall auf Seife und Duschbad.

Analhygiene bei Hämmorhoiden:

Verwenden Sie reißfestes und weiches Toilettenpapier ohne Zusatzstoffe. Auf Duft- Farb und Konservierungsstoffe sollten Sie beim Toilettenpapier auf jedenfall verzichten.

Im Idealfall haben Sie ein Dusch WC oder ein Bidets. Die sanfte Reinigung mit klarem Wasser verhindert weitere Erkrankungen. Feuchttücher, besser Öltücher  sollten nur in besonderen Fällen verwendet werden.  Wir beraten Sie, welche Hygienemaßnahmen in Ihrem Fall geeignet sind.

Sollten Sie weder ein Bidet noch ein Dusch WC haben, reinigen Sie den After nach dem Stuhlgang mit einem sanften Strahl aus der Handdusche.

Nach dem Waschen tupfen Sie das Gesäß mit weichem Toilettenpapier oder einem weichen, sauberen Tuch trocken. Sie können auch einen Haarfön verwenden. Aber bitte auf ganz kleiner Stufe und nur lauwarm!!!!

Haemorrhoiden Behandlung Wien - Rektoskopie

HÄMORRHOIDEN

Hämorrhoiden sind blutgefüllte Schwellkörper unter der Schleimhaut des unteren Enddarms und spielen neben dem Schließmuskel eine wichtige Rolle für den vollständigen Verschluss des Enddarms. Hämorrhoiden hat jeder Mensch, erst bei einer Vergrößerung der Schwellkörper sprechen wir von Hämorrhoiden als einem Krankheitsbild. Hämorrhoiden machen sich meist durch hellrote Blutauflagerungen auf dem Toilettenpapier oder schmerzlose hellrote Blutungen aus dem After bemerkbar. Weitere Beschwerden können Schleimfluss aus dem After, Juckreiz, Brennen, Nässen und ein Fremdkörpergefühl sein, eher selten kommt es zu Schmerzen.

Beim Hämorrhoidalleiden unterscheidet man 4 Stadien:

Stadium I
Die Hämorrhoiden sind nicht zu tasten, sondern nur mit dem Afterspiegel (Proktoskop) zu erkennen.

Stadium II
Beim Pressen können die Hämorrhoiden kurzzeitig aus dem Analkanal hervortreten, ziehen sich jedoch spontan wieder zurück.

Stadium III
Die Hämorrhoiden treten beim Pressen aus dem After aus, können aber mit dem Finger zurückgeschoben werden.

Stadium IV
Die Hämorrhoiden treten dauerhaft aus dem Analkanal hervor und können nicht mehr zurückgeschoben werden.

Es wird eine differenzierte und auf den Patienten abgestimmte und individualisierte Therapie durchgeführt. Im Stadium I und II wird meist eine konservative Therapie eingesetzt. Dazu gehören diätetische Maßnahmen (ballaststoffreiche Kost zur Erhöhung des Stuhlvolumens als auch eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme), eine Stuhlregulation sowie Salben und Zäpfchen.
Bei Patienten mit Hämorrhoiden Grad II können zusätzlich eine Gummibandligatur und die Sklerosierungstherapie eingesetzt werden.

Im Stadium III und IV besteht die Notwendigkeit einer Operation. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen der Hämorrhoidenentfernung, dem Staplerverfahren nach Longo und der dopplersonografisch gesteuerten Hämorrhoidenarterienligatur (HAL).

Erkrankungen des Enddarms

Analabszess Behandlung Wien 2 - Rektoskopie

ANALABSZESS

Ein Analabszess ist eine abgekapselte eitrige Entzündung im Bereich des Afters. Die klassischen Symptome sind eine erkennbare Schwellung, lokaler Druck und zunehmende dauerhafte Schmerzen insbesondere beim Sitzen.

Die chirurgische Behandlung besteht aus einer Eröffnung der Abszesshöhle. Sollte hierbei eine Analfistel als Ursache gefunden werden, kann diese je nach Fistelverlauf sofort mitbehandelt werden oder muss in einem zweiten operativen Eingriff nach Abklingen der akuten Entzündung getrennt versorgt werden.

ANALEKZEM (Hautausschlag am After)

Das Analekzem ist eine der häufigsten Erkrankungen in der Proktologie und häufig eine Folgeerscheinung anderer Erkrankungen wie z.B. vergrößerter Hämorrhoiden. Wird die Grunderkrankung behandelt, verschwindet auch das Analekzem. In der Anfangsphase ist es sinnvoll, eine Begleitherapie mit Sitzbädern oder Salben durchzuführen. Wichtig ist eine richtige und nicht übertriebene Analhygiene (nur klares Wasser, zur Reinigung keine Seifen oder Parfüms verwenden). Manchmal können auch Allergien oder Hauterkrankungen zu einem Analekzem führen.

Afterhauteinriss Analfissur Behandlung Wien - Rektoskopie

ANALFISSUR (Einriss der Afterhaut)

Eine Analfissur ist ein schmerzhafter Einriss im Analkanal. Man unterscheidet die akute Fissur (ein flacher, oberflächlicher Einriss) von der chronischen Fissur (tiefe Form mit weiteren Hautveränderungen). Typisch sind starke, stechende Schmerzen, die üblicherweise beim Stuhlgang auftreten und unter Umständen stundenlang anhalten. Häufig finden sich auch Blutspuren am Toilettenpapier oder streifenförmige Blutauflagerungen auf dem Stuhlgang. Oft führt die Begutachtung der Analregion bereits zur Diagnose und es sind keine weiteren Untersuchungen mehr notwendig.

Die Behandlung ist individuell, je nach Art der Fissur.

ANALFISTEL

Analfisteln sind von entzündeten Afterdrüsen ausgehende Verbindungsgänge zwischen Afterkanal und äußerer Haut. Die Diagnostik der Analfistel beginnt mit der Begutachtung der Analregion nach möglichen Fistelöffnungen. Meist ist jedoch eine Untersuchung in Narkose erforderlich, um durch Sondierung des Fistelkanals den genauen Fistelverlauf feststellen zu können.

Wir bieten alle operativen Möglichkeiten an und verwenden schließmuskelschonende Verfahren.

ANALMARISKEN

Marisken sind Hautläppchen am After. Auch wenn die Erscheinungsform dieser Hautveränderung erheblich variieren kann, sind sie praktisch immer harmlos.

Eine operative Entfernung der Marisken ist nur erforderlich, wenn sie sich häufig entzünden oder die Reinigung des Afters erschweren. Auch aus kosmetischen Gründen kann die Entfernung erfolgen.

Anal Venen Thrombose - Rektoskopie

ANAL VENEN THROMBOSE

Bei einer Analvenenthrombose bemerkt man akut einsetzende Schmerzen am After, häufig ist eine Schwellung am Anus zu tasten. Die Inspektion zeigt einen oder mehrere Knoten, die bläulich verfärbt sind.

Abhängig von den angegebenen Beschwerden kann eine Therapie mit Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten versucht werden. Bei ausbleibender Besserung oder starken Schmerzen sollte eine operative Entfernung der Analvenenthrombose in örtlicher Betäubung und/oder Sedierung (Dämmerschlaf) durchgeführt werden.

ANALER JUCKREIZ

Chronischer, unangenehmer Juckreiz oder ein brennendes Gefühl im Analbereich. Der Juckreiz stellt in der Proktologie das häufigste Symptom dar, ist aber kein eigenständiges Krankheitsbild und es können sehr viele verschiedene Ursachen für den analen Juckreiz verantwortlich sein.
Diagnose und Behandlung richten sich immer nach der Grunderkrankung, die den Juckreiz verursacht.

Häufig gestellte Fragen zu Hämorrhoiden

Hämorrhoiden hat jeder Mensch, sie sind natürliche, gut durchblutete Gefäßpolster und gehören zur normalen Anatomie des Enddarms. Sie befinden sich ringförmig unter der Schleimhaut am Ausgang des Mastdarms und tragen zusammen mit dem Schließmuskel zum Feinverschluss bei. Von einem Hämorrhoidalleiden spricht man erst, wenn sich diese Polster krankhaft vergrößern, nach außen verlagern oder Beschwerden wie Blutungen verursachen. Dazu kommt es häufig durch erhöhten Druck, zum Beispiel bei chronischer Verstopfung, starkem Pressen beim Stuhlgang oder in der Schwangerschaft.

Je nach Schweregrad treten unterschiedliche Symptome auf. Typisch sind: hellrotes Blut auf dem Toilettenpapier oder dem Stuhl, Juckreiz und Brennen am After, nässende Haut durch Schleimabsonderung, ein Fremdkörpergefühl oder das Gefühl unvollständiger Entleerung, sowie tastbare Knoten oder Vorwölbungen am After. Schmerzen sind KEIN typisches Symptom für Hämorrhoiden! Wenn Sie starke Schmerzen haben, liegt meist eine andere Ursache vor, etwa eine Analfissur oder eine Thrombose im Analbereich.

Ja, Hämorrhoiden werden in vier Grade eingeteilt. Grad I: Die Hämorrhoiden sind nur von innen sichtbar, vergrößert, aber treten nicht aus dem After hervor. Betroffene haben oft nur leichte Blutungen. Grad II: Sie treten beim Pressen heraus, ziehen sich aber von selbst wieder zurück. Grad III: Sie fallen beim Stuhlgang heraus und müssen mit dem Finger zurückgeschoben werden. Grad IV: Sie liegen dauerhaft außen und lassen sich nicht mehr zurückschieben – oft mit größeren Hautlappen. Die Einteilung nach Schweregraden hilft bei der Wahl der richtigen Behandlungsmethode.

Die Diagnose erfolgt durch eine proktologische Untersuchung. Zunächst wird die Analregion von außen betrachtet, fortgeschrittene Hämorrhoiden sind oft direkt sichtbar. Darauf folgt die digital-rektale Untersuchung, hier wird mit dem Finger der Analkanal abgetastet. Dann wird meist eine Proktoskopie durchgeführt: Ein kurzes, dünnes Instrument wird vorsichtig in den Enddarm eingeführt, um die inneren Hämorrhoiden zu beurteilen. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten. Wichtig ist auch, andere Erkrankungen wie Polypen oder Tumoren auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können.

Besonders bei Grad I und manchmal auch Grad II reichen oft konservative Maßnahmen aus. Das Wichtigste ist die Stuhlregulierung: ballaststoffreiche Ernährung mit Vollkorn, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten, ausreichend trinken. Ich empfehle meinen Patient_innen auch gerne die regelmäßige Einnahme von Flohsamenschalen. Langes Sitzen auf der Toilette und starkes Pressen sollte vermieden werden. Sitzbäder mit lauwarmem Wasser können Beschwerden lindern. Salben und Zäpfchen helfen oft nur symptomatisch gegen Juckreiz oder Entzündungen, beheben aber nicht die Ursache.

Die Gummibandligatur ist das am häufigsten angewandte ambulante Verfahren bei Hämorrhoiden Grad I oder II. Dabei wird ein kleines Gummiband über die vergrößerte Hämorrhoide gestülpt. Dadurch wird die Blutzufuhr unterbrochen, das Gewebe stirbt ab und fällt nach etwa einer Woche zusammen mit dem Gummiband beim Stuhlgang ab. Dr. Kisser führt diesen Eingriff ambulant und schmerzfrei in der Ordination durch.  Die Behandlung erfolgt ohne Betäubung, da die Schleimhaut schmerzunempfindlich ist, Sie spüren höchstens ein leichtes Druckgefühl oder ein Ziehen . Je nach Größe der Hämorrhoide können mehrere Sitzungen für eine anhaltende Linderung der Symptome nötig sein. Die Erfolgsrate ist gut, bei etwa 70-80% der Patienten kommt es zum sistieren der Beschwerden.

Eine Operation wird meist erst bei Grad III (wenn konservative Maßnahmen nicht helfen) und bei Grad IV empfohlen. Die klassische Operation nach Milligan-Morgan entfernt die krankhaft vergrößerten Hämorrhoidalknoten chirurgisch. Die Wunde heilt offen ab, was etwa 4-6 Wochen dauert. Eine modernere Methode ist die Ultraschallegezielte Gefäßligatur bei der das zuführende Gefäß der Hämorrhoide unterbunden wird  (HAL-Methode). Diese Technik wird oft kombiniert mit einer Raff Naht in den Bereichen, in denen die Hämorrhoide aus dem After gerutscht ist (RAR). Diese Methode ist weniger schmerzhaft, da keine Wunden zurückbleiben und er Eingriff in einem schmerzunempfindlichen Bereich des Afters durchgeführt wird. Liegt circulär  das Gewebe außerhalb des Afters  ist die Stapler-Hämorrhoidopexie, bei der das herausgerutschte Gewebe wieder nach oben fixiert wird anzudenken. Der Eingriff erfolgt stationär unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie

Die Operation selbst ist schmerzfrei, da sie in Narkose erfolgt. Danach hängt es sehr von der Art der Operation ab wie stark die Beschwerden sind Nach einer Operation in HAL-RAR Technik haben Sie kaum Beschwerden. Nach der klassischen Operation können die ersten Tage bis Wochen unangenehm sein – viele Patienten beschreiben brennende Schmerzen beim Stuhlgang. Moderne Schmerztherapie kann dies deutlich lindern. Sie erhalten Schmerzmittel und Medikamente zur Stuhlregulierung, damit der Stuhl weich bleibt. Die vollständige Wundheilung dauert im Durchschnitt 4-6 Wochen. Die meisten Patienten sind nach 3-4 Wochen wieder arbeitsfähig, je nach Beruf. Langfristig sind die meisten Patienten sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Ja, Hämorrhoiden können grundsätzlich wiederkehren, wenn die Risikofaktoren fortbestehen. Nach einer Gummibandligatur liegt die Rückfallrate bei etwa 20-30% innerhalb von fünf Jahren. Nach einer operativen Entfernung ist das Risiko geringer, aber auch hier sind Rezidive möglich. Entscheidend ist, dass Sie nach der Behandlung Ihre Lebensgewohnheiten anpassen: Ballaststoffreiche Ernährung beibehalten, ausreichend trinken, regelmäßig bewegen, nicht stark pressen, Übergewicht reduzieren falls vorhanden. Mit konsequenter Prävention können Sie das Risiko für ein Wiederauftreten deutlich senken.

Salben, Cremes und Zäpfchen aus der Apotheke können Symptome wie Juckreiz, Brennen oder Entzündungen vorübergehend, wichtig zu verstehen: Diese Mittel behandeln nicht die Ursache und können vergrößerte Hämorrhoiden nicht zurückbilden. Bewährte Hausmittel sind Sitzbäder mit lauwarmem Wasser oder Kamillenzusatz (nicht zu heiß!), sanfte Analhygiene mit Wasser statt Toilettenpapier, und kühlende Kompressen bei Schwellung. Langfristig helfen nur Änderungen der Ernährung und Lebensweise sowie bei Bedarf eine gezielte medizinische Behandlung.

Unser Rat: Hämorrhoiden sind kein Schicksal, mit dem Sie sich abfinden müssen. Je früher Sie sich behandeln lassen, desto einfacher ist die Therapie. In frühen Stadien reichen oft einfache Maßnahmen – zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Ihre Lebensqualität wird es Ihnen danken!

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